Bio Oregano
Beim Oregano handelt es sich um eine ausdauernde krautige Pflanze, die eine Wuchshöhe von 20 bis 70 Zentimetern erreichen kann. Charakteristisch sind ihr ausgeprägter Duft und ihr herb-aromatischer Geschmack. Diese Pflanzenart wird auch Echter Dost genannt.
Als Würzkraut ist Oregano schon seit mindestens 300 bis 400 Jahren im Gebrauch. Abgesehen von den nicht ganz eindeutigen römischen Quellen, kann nur ein Basler Rezept aus dem 17. Jahrhundert aufgeführt und belegt werden, in dem Oregano als Zutat zu Pfannkuchen erwähnt wurde.
In botanischen Büchern steht selbst noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts lediglich, dass Oregano eine Heil- und Zauberpflanze sei und dass man mit ihrem roten Farbstoff Wolle färben könnte. Dabei ist sie eine hervorragende Gewürzpflanze. Oregano spielt eine sehr wichtige Rolle in der italienischen, griechischen und spanischen Küche. Aber auch im gesamten übrigen Mittelmeerraum wird Oregano zum Würzen viel verwendet.
Am besten wächst die Pflanze an trockenen und sonnigen Standorten. Bei der Ernte wird die Oregano-Pflanze in Handarbeit über dem Boden abgeschnitten und zum Trocknen in einen dunklen Raum gehängt. Anschliessend können die Blätter vom Stängel abgestreift werden.
Oregano darf in keinem Sugo fehlen und ist das Pizza-Gewürz schlecht hin. Des Weiteren gibt es auch noch mexikanischen, griechischen und türkischen Oregano. In der Aromatherapie zählt Oregano-Öl aufgrund seines hohen Gehalts an Phenolen als effektives Mittel gegen Bakterien. Im Mittelalter glaubte man, dass Oregano vor dem Teufel und bösen Mächten schützen kann. Daher fand er in vielen Bräuchen Anwendung, die Dämonen vertreiben und abwehren sollten.
Ausserdem wurde sie als wichtige Hexenabwehrpflanze angesehen und wurde den Hexen unter die Nase gehalten um sie vom Teufel zu lösen. Dost ist auch das Kraut, das Kummer verschwinden lässt, erloschenen Lebensmut wiederherstellt und den Menschen fröhlich macht. Aus diesem Grund trägt die Pflanze auch den Namen Wohlgemut.
Geschmack und Verwendung
Oregano verströmt einen herrlich intensiven Duft nach mediterraner Küche und darf in keinem Rezept, das typisch für die italienische Küche ist, fehlen.
Allerdings sollte Oregano immer erst zum Schluss hinzugegeben werden. Bei zu langen Kochzeiten verliert Oregano zu viel von seinen würzig frischen und so geschätzten Aromen, wo es durch seine enthaltenen ätherischen Öle erhält. Würzig, blumig frisch und leicht herb, süssliche und scharf zugleich.
Oregano schmeckt hervorragend in Tomatengerichten wie Bolognese oder Pasta Napoli, Pizza oder Lasagne al forno (Lasagne alla casalinga). Ausserdem findet Oregano viel Verwendung in italienischen Sossen. Es schmeckt ausgezeichnet in Chili con Carne, zu Lamm oder in Omelett. In der Tex-Mex Küche wird Oregano mit Kreuzkümmel, Zwiebeln, Knoblauch und Chili gemischt.
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